Verdacht auf Trunkenheitsfahrt in Handewitt: Bundespolizei stoppt BMW-Fahrer

Auffälliges Fahrverhalten an der Tankstelle

Am Samstagabend fiel einer Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei in der Ortschaft Handewitt ein BMW auf, der auf eine Tankstelle fuhr, um zu tanken. Durch das Überfahren eines Bordsteins, mehrmaliges Rangieren und einen ungewöhnlich großen Abstand zur Zapfsäule von mehr als 1,5 Metern, entstand bei den Beamten der Verdacht auf eine Trunkenheitsfahrt.

Alkoholkonsum zugegeben

Die Polizisten sprachen den Fahrer auf möglichen Alkoholkonsum an. Der Mann gab an, ein oder auch drei bis vier Bier getrunken zu haben. Die Beamten nahmen zudem Alkoholgeruch wahr.

Weiterfahrt untersagt

Um Gefahren abzuwenden, untersagten die Bundespolizisten dem 48-jährigen Fahrer die Weiterfahrt und zogen eine Streife des 2. Polizeireviers hinzu. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 0,95.

Das Ergebnis des Atemalkoholtests. (Foto: Bundespolizei)
Das Ergebnis des Atemalkoholtests. Foto Bundespolizei

Drogenfund im Fahrzeug

Während der Kontrolle beobachtete ein Bundespolizist, wie der alkoholisierte Fahrer etwas aus dem Fahrzeug holen wollte. Dabei handelte es sich um einen Beutel Cannabis. Ein weiterer Beutel mit Cannabis kam ebenfalls zum Vorschein.

Landespolizei übernimmt

Die eingetroffene Streife der Landespolizei übernahm den Mann sowie die Drogen. Den Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

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